Storage
Gerade beim Einsatz von Servervirtualisierung sind die Anforderungen an das darunter liegende Storage besonders hoch. Neben flexibler Erweiterbarkeit und durchdachten Management-Tools gehören gerade Performance und hohe Verfügbarkeit zu den entscheidenden Anforderungen. IKU legt – im Sinne der Kunden – auf den Bereich der Verfügbarkeit ein besonderes Augenmerk. Denn ein Ausfall des zentralen Storages führt oft zu hohen Kosten. Diese können durch sorgfältige und kompetente Planung der Storage-Systeme von vornherein vermieden werden. IKU unterstützt seine Kunden im Bereich Storage umfassend mit hohem Know-How und Erfahrung.
Die Bereiche, auf denen IKU hier tätig ist, lassen sich insbesondere durch folgende Schlüsselbegriffe beschreiben:
- Storage Virtualisierung
- HA, Spiegelung
- fibrechannel
- fabric
- iscsi
- multipath
- failover
- DAS – Direct Attached Storage
- SAN – Storage Area Network
- NAS – Network Attached Storage
DataCore SANsymphony
SANsymphony ist die übergreifende Lösung für die herausforderndsten Storage-Aufgaben, die durch Server- und Desktop-Virtualisierung in Rechenzentren und Cloud-Umgebungen entstehen.
Die Software bildet eine aktive, transparente Virtualisierungsschicht über verschiedene Speichergeräte hinweg, wodurch die Verfügbarkeit, Performanz und Auslastung von Speicherressourcen in kleinen wie großen IT-Organisationen maximiert wird.
Der integrierte Funktionsumfang für die Bereitstellung, Verfügbarkeit, Sicherung, Performance, Replikation und Migration von Daten steht über eine zentrale, einheitliche Plattform für Speichermedien unterschiedlicher Hersteller, Marken und Modelle zur Verfügung, wobei aktuelle und zukünftige Technologien nahtlos miteinander verbunden werden. SANsymphony-V bietet kosteneffektiven, unterbrechungsfreien Datenzugriff, beschleunigt Anwendungen, erhöht Wert und Lebensdauer von Storage-Investitionen und schafft Sicherheit im Unternehmen.
DataCore Software macht mit SANsymphony-V die neunte Generation seiner Software-Plattform für die Storage-Virtualisierung verfügbar.
Storage-Virtualisierung mit DataCore ermöglicht die Einteilung physischer Festplatten in virtuelle Speichereinheiten, die flexibel zugeordnet werden können und das Storage- Management erheblich erleichtern.
Das Management des gesamten Speicherpools erfolgt dabei über eine intelligente und offene Software-Lösung und ermöglicht dem Unternehmen somit eine Unabhängigkeit von Hardware, Betriebssystemen und Technologien. Die Software ermöglicht es dem Anwender, Storage je nach Bedarf und Priorität flexibel zuzuweisen.
Das kann man mit Storage-Virtualisierung erreichen:
- Höchstmögliche Verfügbarkeit und Sicherheit
- Synchrone Datenspiegelung (Speichersysteme aktiv/aktiv)
- Volle Redundanz über den gesamten Leitungsweg
- Sehr schnelle („keine“) Failover-Zeiten beim Ausfall einer Komponente
- Maximale Performance
- Integration eines hoch effektiven Netzwerk-Caches für alle angeschlossenen Systeme
- Hohe Kosteneinsparung und Investitionsschutz
- Zentrale vereinfachte Administration
- Bessere Auslastung der Speicherkapazitäten
- Sehr günstiges Caching über handelsübliches RAM
- Plattformunabhängigkeit durch Storage-Virtualisierung
- einfacher An- und Ausbau der bestehenden Speicherinfrastruktur durch Unabhängigkeit von Storageherstellern
- Zentrale dynamische Verwaltung
- Zentrales Storage- und Volumemanagement für alle Systeme
- Dynamische Änderungen des Datenvolumens zur System-Laufzeit
- Interoperabilität
- Es werden alle direkt angeschlossenen Speichersysteme am Software defined Storage (SDS) unterstützt
- Es werden keine Treiber für den Speicherzugriff auf den Servern benötigt
- Unabhängigkeit vom Storagehersteller
- Vereinfachung der Datensicherung
- Die Datensicherung kann über die Snapshot-Technologie schneller und einfacher werden
rapidCore
ist eine „turnkey“ Appliance mit DateCore™-Software welche bei speicherbezogenen Wartungen, Upgrades, Neukonfigurationen und Erweiterungen, sowie im Falle von Störungen, den unterbrechungsfreien Ablauf aller IT-Prozesse gewährleistet.
rapidCore erstellt automatisch Updates identischer virtueller Speicherplatten, die sich auf verschiedenen Laufwerken befinden und beliebig weit voneinander entfernt sein können. So kann eine der beiden synchron gespiegelten Festplatten ausfallen oder außer Betrieb genommen werden, ohne einen Anwendungsausfall zu verursachen.
Im Störungsfall setzt automatisch ein transparenter Failover ein. Sobald die Systemkomponente wieder in Betrieb ist, synchronisiert die Software automatisch den gespiegelten Teil und stellt anschließend die ursprünglichen I/O-Pfade wieder her. Die mögliche Aufteilung der gespiegelten Festplatten auf verschiedene Räume, Etagen oder Gebäude gewährleistet eine deutlich höhere Verfügbarkeit als jedes moderne Speicher-Array-System, dessen redundante Komponenten in ein und demselben Raum angeordnet werden.
LINBIT – DRBD
DRBD (Distributed Replicated Block Device) ist eine freie Netzwerkspeicherlösungs-Software der Firma LINBIT
DRBD arbeitet innerhalb des Linux-Kernels auf Blockebene und ist damit für darauf aufsetzende Schichten transparent. DRBD kann somit als Grundlage verwendet werden für:
- konventionelle Dateisysteme
- gemeinsam genutzte Cluster-Dateisysteme wie z. B. GFS oder OCFS2
- ein weiteres logisches Blockgerät wie z. B. LVM
- jede Applikation, die den direkten Zugriff auf ein Blockgerät unterstützt.
DRBD-basierende Cluster werden eingesetzt, um z. B. Dateiserver, relationale Datenbanken (wie MySQL) und Hypervisor/Server-Virtualisierung (wie OpenVZ) um synchrone Replikation und Hochverfügbarkeit zu erweitern.
Mit DRBD ist es möglich, eine synchrone Spiegelung active/active zu betreiben, was mit proprietärer Software mit erheblichen Lizenzkosten (oft im 5-stelligen Bereich) verbunden ist.
TOP: DRBD unterstütz neuste High-Performance Techniken, insbesondere infiniband mit RDMA.